Welttag des Hörens

Welttag des Hörens - World Hearing Day 2024

Der World Hearing Day bzw. Welttag des Hörens am 3. März 2024 ist ein internationaler Aktionstag der WHO (Weltgesundheitsorganisation). Ziel ist es, gemeinsam mit nationalen Partnern dem Thema Hören besondere Aufmerksamkeit zu verleihen. Die diesjährige Kampagne unter dem Motto „Changing mindset: Let’s make ear and hearing care a reality for all!“ – „Das Leben gehört gehört!“ – in der deutschsprachigen Version – ruft dazu auf, stigmatisierende Denkweisen im Zusammenhang mit Schwerhörigkeit abzubauen, allen Menschen einen Zugang zur Hörvorsorge zu ermöglichen sowie den Folgen von unbehandeltem Hörverlust vorzubeugen.

Überblick

Schwerhörigkeit: Hansaton klärt auf
Ein Leben lang gut hören und verstehen. Aber wie?
Auf die Ohren hören
Wie Hörakustikerinnen und Hörakustiker beim guten Hören helfen können
Die besten Tipps zur Hör-Vorsorge von Hansaton Hörakustikerinnen und Hörakustikern
Termin vereinbaren

Schwerhörigkeit: Hansaton klärt auf

Als Hörakustikunternehmen sehen wir es als unsere Aufgabe, Aufklärung hinsichtlich Hörverlustprävention und Versorgung mit Gehörschutz oder Hörgeräten zu betreiben. Daher setzen wir neben der regelmäßigen Aus- und Weiterbildung unserer Hörakustikerinnen und Hörakustiker, Hörakustikmeisterinnen und Hörakustikmeister sowie Pädakustikerinnen und Pädakustiker das ganze Jahr auf intensive Informationsweitergabe an Interessierte. Das schaffen wir sowohl mit klassischen Methoden, wie dem persönlichen Gespräch, diversen Broschüren und einem umfangreichen Webauftritt, als auch mit unseren beiden innovativen Hansaton World of Hearing Standorten in Wien und Klagenfurt. Interessierte haben hier erstmals in Österreich die Möglichkeit, Hören auf eine ganz neue Art und Weise zu erleben. Von Schwerhörigkeit Betroffene können ihren Liebsten hier sogar vorführen, wie sich ihr Hörverlust anhört. Der Eintritt ist für alle Besucherinnen und Besucher – mit oder ohne Hörverlust – spannend und kostenlos.

Ein Leben lang gut hören und verstehen. Aber wie?

Ja, es gibt sie. Die Menschen, die ein Leben lang gut hören. Wie den 95-jährigen Großvater, der noch mit seinen Enkelkindern Stille-Post spielt, oder die 78-jährige Pensionistin, die jedes Instrument ihrer Lieblingsoper heraushört. Aber es gibt leider auch die 36-jährige Büroangestellte, die in Meetings kaum ein Wort versteht, oder den 51-jährigen Bauarbeiter, der den herannahenden Staplerfahrer nicht kommen hört. Was die einen von den anderen unterscheidet? All diese Personen haben andere genetische Voraussetzungen, aber auch verschiedene Hör-Vergangenheiten. Es gibt viele Gründe für Schwerhörigkeit, unterschiedliche Arten von Hörminderung und ebenso viele Möglichkeiten, diese auszugleichen. Und: Hörverlust ist keine Frage des Alters – sogar Kinder können betroffen sein.

Auf die Ohren hören

Was jene Menschen verbindet, die auch im Alter gut hören und verstehen? Sie haben entweder herausragende genetische Voraussetzungen oder eher: Sie haben meist schon in jungen Jahren damit begonnen, auf ihre Ohren zu hören. Das bedeutet konkret: Sie haben auf extrem laute Musik verzichtet, Feuerwerke oder Knallkörper gemieden, ihre Ohren vor Lärm geschützt, regelmäßige Vorsorge-Hörtests gemacht und bei aufgetretenem Hörverlust ihre Ohren rechtzeitig mit Hörgeräten versorgt. All diese Punkte und noch einige mehr können helfen, die Hörfähigkeit bis ins hohe Alter zu erhalten. Natürlich spielen auch ein gesunder Lebensstil mit ausreichend Bewegung und einer gesunden Ernährung eine Rolle. Es gibt sogar Lebensmittel gegen Schwerhörigkeit , die reich an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen sind, um Altersschwerhörigkeit vorzubeugen.

Wie Hörakustikerinnen und Hörakustiker beim guten Hören helfen können

Gut ausgebildete und professionelle Hörakustikerinnen und Hörakustiker können Sie in jeder Lebenslage dabei begleiten, Ihr Hörvermögen und somit eine hohe Lebensqualität zu erhalten. Schon die Kleinsten unterstützen sie bei der Hörgeräte- oder Cochlea-Implantat-Versorgung. Diese kommen häufig schon vor dem Spracherwerb zur Anwendung, weshalb hier eine Zusatzausbildung zur Pädakustikerin bzw. zum Pädakustiker erforderlich ist. So sind nicht nur Babys und Kinder, sondern auch deren Eltern gut beraten.

Im Jugendalter empfiehlt sich ein maßgefertigter Gehörschutz, um einem Hörsturz oder einem Knalltrauma vorzubeugen und dennoch laute Musik auf Konzerten genießen zu können.Erwachsene sollten im Zuge ihrer jährlichen Vorsorgeuntersuchung auch einen Termin bei einer Hörakustikerin bzw. einem Hörakustiker einplanen. Professionelle Hörtests sind bei Hansaton kostenlos, ebenso die einhergehende Beratung. Nur so können gezielt und persönlich Aufklärung betrieben und Hörschäden frühzeitig behandelt werden. Falls Sie glauben, einen Hörverlust zu haben, zögern Sie nicht! Vereinbaren Sie einen Termin beim Facharzt oder der Fachärztin Ihrer Wahl oder in einem Hansaton Hörkompetenz-Zentrum in Ihrer Nähe.

hoerakustikerin-fuehrt-hoertest-bei-einem-kunden-durch.jpg

Die besten Tipps zur Hör-Vorsorge von Hansaton Hörakustikerinnen und Hörakustikern

Leider kommen die meisten Menschen erst zu uns, wenn die Schwerhörigkeit schon fortgeschritten und nur noch die Versorgung mit einem Hörgerät möglich ist. Dabei haben unsere Hörakustikerinnen und Hörakustiker viele Ideen, wie Sie sich vor Hörverlust schützen können. Hier finden Sie die sieben häufigsten Fragen zur Prävention und die Antworten unserer Expertinnen und Experten: