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4 Arten, wie wir alle unser Gehör schützen sollten

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4 Arten, wie wir alle unser Gehör schützen sollten

5 Min.

ohrenpflege

Erscheinungsdatum: 17. September 2024

Das Gehör ist jener der fünf Sinne, der uns die Interaktion mit unserer Umwelt ermöglicht. Das Gehör verschafft nicht nur das Vergnügen, Musik, die Klänge der Natur oder die Wörter in einem Gespräch vernehmen zu dürfen. Dieser Sinn ist auch grundlegend wichtig für unsere Sicherheit und Orientierung im Raum. Allerdings schützen die meisten Menschen ihr Gehör nicht angemessen, sondern nehmen Gewohnheiten an, die ihrer Hörgesundheit schaden. Die Folgen, wie zum Beispiel Hörverlust, erkennen Sie dann oft zu spät. Im Folgenden stellen wir ein paar Methoden zum Schutz Ihres Gehörs vor.

Überblick:

  • Schützen Sie sich vor übermäßigem Lärm
  • Vermeiden Sie die Verwendung von Kopfhörern über längere Zeiträume
  • Reinigen Sie Ihre Ohren richtig
  • Gehen Sie regelmäßig zum HNO-Arzt bzw. zur HNO-Ärztin

1. Schützen Sie sich vor übermäßigem Lärm

Lärm ist eine der häufigsten Ursachen für Hörverlust. Er ist überall: im Verkehr, am Arbeitsplatz und sogar dort, wo man seine Freizeit verbringt. Deshalb sollte man sich ausreichend davor schützen.
Um den Folgen von Lärm vorzubeugen, ergreifen Sie folgende Maßnahmen:

  • Verwenden Sie an lärmreichen Arbeitsplätzen wie in Fabriken oder auf dem Bau einen Hörschutz
  • Vermeiden Sie längere Aufenthalte in geschlossenen lauten Umgebungen
  • Halten Sie bei Konzerten und Veranstaltungen Abstand von den Lautsprechern
  • Vermeiden Sie laute Musik über längere Zeiträume. Ideal ist bei Lautsprechern ein Volumen von unter 80 Dezibel. Musik sollte man nicht länger als acht Stunden am Stück hören.

Vermeiden Sie die Verwendung von Kopfhörern über längere Zeiträume. Die Verwendung von Kopfhörern über mehrere Stunden am Tag kann das Gehör unwiederbringlich schädigen, aber auch Tinnitus, Kopfschmerzen und Gereiztheit verursachen. Das liegt daran, dass die Hörer Schallschwingungen von hoher Intensität im Inneren des Ohres erzeugen, wodurch die für die Schallaufnahmen zuständigen Hörzellen überlastet werden. Diese Überlastung kann Verletzungen hervorrufen, die wiederum das Hörvermögen mindern.

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2. Vermeiden Sie die Verwendung von Kopfhörern über längere Zeiträume

Fünf Prozent der Fälle von Schwerhörigkeit sind der nicht sachgemäßen Verwendung von Kopfhörern zuzuschreiben. Um Problemen durch die Verwendung dieser Geräte vorzubeugen, ergreifen Sie folgende Schutzmaßnahmen:

  • Verwenden Sie vorzugsweise Muschelkopfhörer (Over-Ear-Kopfhörer). Diese Bauart verteilt den Schall besser, reduziert die Nähe zum Ohr und somit auch das Volumen des in das Innere gelangenden Schalls.
  • Vermeiden Sie es, die Kopfhörer länger als eine Stunde am Stück zu tragen, und machen Sie jede Stunde eine Pause
  • Überschreiten Sie ein Volumen von 60 Dezibel nicht

3. Reinigen Sie Ihre Ohren richtig

Obwohl die Reinigung mit Wattestäbchen als gesunde Angewohnheit angesehen wird, kann ihre Verwendung Probleme im Gehörgang hervorrufen. Das von den Drüsen im Ohr produzierte Wachs ist dafür zuständig, den Gehörgang zu schützen und das Eindringen von Wasser, Schmutz und Fremdkörpern zu verhindern. Deshalb darf es nicht aus dem Gehörgang entfernt werden. Wattestäbchen können beim Einführen zudem Verletzungen verursachen, die Infektionen, eine Trommelfellperforation oder Gehörverlust zur Folge haben können. Reinigen Sie daher ausschließlich das Außenohr damit. Führen Sie niemals irgendein Objekt in den Gehörgang ein, denn unser Körper kann das darin enthaltene Ohrenschmalz selbst ausscheiden.
Falls doch eine Reinigung notwendig sein sollte, gehen Sie zum HNO-Arzt oder zur HNO-Ärztin, damit er bzw. sie eine Reinigung vornimmt und überschüssiges Ohrenschmalz (Cerumen) im Innenohr sachgemäß entfernt.

4. Gehen Sie regelmäßig zum HNO-Arzt bzw. zur HNO-Ärztin

Ein Gehörverlust wird anfangs nicht gut wahrgenommen, da er langsam und im Stillen vonstattengeht. Betroffene gehen daher oft viel zu spät zur Fachärztin oder zum Facharzt. Allerdings kann eine Schwerhörigkeit, sofern sie schon früh entdeckt wird, in vielen Fällen behandelt werden, und die Lebensqualität sowie die allgemeine Gesundheit der betroffenen Person kann dadurch wieder bedeutend gesteigert werden. Ein Besuch beim HNO-Arzt bzw. bei der HNO-Ärztin wird daher einmal jährlich empfohlen.

Neben der Untersuchung auf Probleme mit dem Gehör kann der Arzt oder die Ärztin die allgemeine Gesundheit der Ohren überprüfen sowie Infektionen, Allergien, Entzündungen und andere Arten struktureller Verletzungen feststellen und ausschließen.
Schützen Sie sich ausreichend? Halten Sie sich an unsere Tipps und sorgen Sie so über viele Jahre für ein gesundes Gehör.

Möchten Sie wissen, wie es Ihrem Gehör geht? Machen Sie unseren Online-Hörtest oder kommen Sie auf einen Kaffee bei uns vorbei, damit wir ungezwungen über die Gesundheit Ihres Gehörs sprechen können. Vereinbaren Sie einen Beratungstermin im Hansaton Hörkompetenz-Zentrum!

Autor

Hansaton


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