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Die 10 häufigsten Symptome für Ohrenentzündungen

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Die 10 häufigsten Symptome für Ohrenentzündungen

10 Min.

ohrenkrankheiten

Erscheinungsdatum: 7. Oktober 2024

Hatten Sie schon einmal eine Ohrenentzündung? Dann wissen Sie, wie schmerzhaft das sein kann. Wie jeder andere Teil Ihres Körpers sind auch Ihre Ohren anfällig für Infektionen. Obwohl Ohrinfektionen bei Kindern viel häufiger vorkommen, können auch Erwachsene davon betroffen sein. Im Erwachsenenalter sind die Symptome und Komplikationen in der Regel aber viel schwerwiegender als in der Kindheit. Während die durch eine Infektion verursachten Ohrenschmerzen bei Kindern oft schnell abklingen, leiden Erwachsene häufig länger. Generell ist es immer eine gute Idee, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen, wenn die Infektion andauert, weil dies auf ein tiefergehendes Problem hindeuten könnte.

Überblick:

  • Arten von Ohrinfektionen
  • Wie entstehen Ohrinfektionen?
  • Die häufigsten Symptome einer Ohrenentzündung

Ohrenentzündungen können das Außen-, Mittel- und Innenohr betreffen und entweder akut oder chronisch sein. Bei Erwachsenen sind Außen- und Mittelohrentzündungen am häufigsten, während Infektionen des Innenohrs eher selten vorkommen. Von einer akuten Infektion spricht man im Allgemeinen, wenn die Symptome nur für kurze Zeit anhalten. Chronische Ohrinfektionen dauern viel länger und führen mit größerer Wahrscheinlichkeit zu dauerhaften Schäden an Teilen des Innenohrs einschließlich der Hörschnecke sowie des Hör- und des Gleichgewichtsnervs.
Wiederholte Mittelohrentzündungen können auch den für das Gleichgewicht verantwortlichen Mechanismus schädigen. Bevor wir uns mit den wichtigsten Anzeichen für Ohrenentzündungen befassen, ist es wichtig zu wissen, was eine Ohrenentzündung ist und welche Arten es gibt. Eine Ohrenentzündung (Otitis) ist eine Entzündung des Ohrs durch Erreger (Viren oder Bakterien), die durch Flüssigkeitsansammlungen hinter dem Trommelfell verursacht wird.

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Arten von Ohrinfektionen

Ohrinfektionen können das Innen-, Mittel- oder Außenohr betreffen. Kleine Kinder sind besonders anfällig für Ohrinfektionen – die meisten von ihnen erkranken vor dem dritten Lebensjahr mindestens einmal daran. Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung ist allerdings nicht für alle gleich hoch. Zu den häufigsten Risikofaktoren zählen eine familiäre Vorbelastung, Allergien, ein schwaches Immunsystem und Passivrauchen. Babys, die mit der Flasche gefüttert werden, und Säuglinge, die einen Schnuller benutzen, haben ebenfalls ein höheres Risiko für Ohrinfektionen.

Die fünf häufigsten Ohrinfektionen sind die akute Otitis media (Mittelohrentzündung), die Otitis media mit Erguss, die Otitis externa (Schwimmerohr), ein gerissenes Trommelfell und Mastoiditis.

  • Die akute Otitis media tritt am häufigsten auf. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin kann eine akute Mittelohrentzündung leicht mit einem Otoskop diagnostizieren. Die charakteristischen Anzeichen dieser Erkrankung sind geschwollene und entzündete Mittelohrteile und Flüssigkeitseinlagerungen hinter dem Trommelfell. Eine akute Mittelohrentzündung kann sehr schmerzhaft sein und vor allem bei Kindern mit Fieber einhergehen.
  • Wenn eine Mittelohrentzündung fortgeschritten ist, kann sie zu einer sogenannten Otitis media mit Erguss führen. Interessanterweise kann das einzige Symptom dafür die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell sein. Von einer chronischen Mittelohrentzündung mit Erguss spricht man, wenn die Flüssigkeit hinter dem Trommelfell entweder lange Zeit bestehen bleibt oder immer wieder zurückkehrt, obwohl es keine Anzeichen für eine Infektion gibt. Für Kinder ist es schwierig, mit dieser chronischen Erkrankung umzugehen, da die Flüssigkeit einen Nährboden für Krankheitserreger wie Viren und Bakterien bildet, was die Abwehr neuer Infektionen erschwert.
  • Ein gerissenes Trommelfell entsteht, wenn eine Verletzung oder Infektion einen Riss oder ein Loch im Trommelfell verursacht. Eingeschlossene Flüssigkeit im Mittelohr kann einen starken Druck erzeugen, der den Riss verschlimmert und sogar zu Hörverlust führen kann. Aber keine Sorge: Selbst wenn Ihr Arzt oder Ihre Ärztin einen Riss im Trommelfell diagnostiziert, heilt dieser meist innerhalb weniger Wochen von selbst ab.
  • Mastoiditis ist eine ernste Erkrankung, die auftritt, wenn eine Mittelohrentzündung unzureichend behandelt wird. Die Infektion kann sich dann auf den Knochen hinter dem Ohr (Mastoid) ausbreiten. Da es sich um eine schwere bakterielle Infektion handelt, sollten Sie sich unbedingt von einem Arzt oder einer Ärztin behandeln lassen. Bleibt die Infektion unbehandelt, können die Komplikationen verheerend sein und zu Taubheit, Hirnschäden, Blutvergiftung und sogar zum Tod führen.

Ohrinfektionen können das Innen-, Mittel- oder Außenohr betreffen. Kleine Kinder sind besonders anfällig für Ohrinfektionen – die meisten von ihnen erkranken vor dem dritten Lebensjahr mindestens einmal daran. Die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung ist allerdings nicht für alle gleich hoch. Zu den häufigsten Risikofaktoren zählen eine familiäre Vorbelastung, Allergien, ein schwaches Immunsystem und Passivrauchen. Babys, die mit der Flasche gefüttert werden, und Säuglinge, die einen Schnuller benutzen, haben ebenfalls ein höheres Risiko für Ohrinfektionen.

Wie entstehen Ohrinfektionen?

Um besser zu verstehen, wie Ohrinfektionen entstehen, ist es wichtig, sich mit einem bestimmten Abschnitt des Gehörgangs vertraut zu machen. Die Eustachische Röhre, auch Ohrtrompete genannt, erstreckt sich vom Mittelohr bis zum oberen Teil des Rachens hinter der Nase. Sie unterstützt die Gesundheit des Mittelohrs, indem sie den Druck ausgleicht, Sekrete ableitet und vor Infektionserregern schützt. Wenn die Eustachische Röhre verstopft oder geschwollen ist, was aus verschiedenen Gründen geschehen kann, können sich Viren und Bakterien vermehren. Das begünstigt eine Ohrinfektion. In manchen Fällen kann das Trommelfell reißen, sodass Eiter aus dem Ohr fließt.

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Die häufigsten Symptome einer Ohrenentzündung

Es gibt viele verschiedene Symptome für eine Ohrenentzündung. Sie können zwar mit Hausmitteln versuchen, die Symptome zu lindern, aber wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie eine Ohrenentzündung haben, lassen Sie Ihre Ohren am besten von einem Arzt oder einer Ärztin untersuchen. Das sind die zehn häufigsten Symptome für eine Ohrenentzündung:

Autor

Hansaton


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